• Veräußerung der Anteile der 1. Tranche an der LAIC Capital GmbH soll zu Beteiligungsertrag in Höhe von bis zu 3,3 Mio. EUR im 1. Hj. 2021 führen
  • EBITDA-Anstieg im 1. Hj. 2021 auf über EUR 7,2 Mio. EUR (1. Hj. 2020: -2,4 Mio. EUR) erwartet; EBITDA-Marge steigt voraussichtlich auf 43,0 % an (1. Hj. 2020: -40,1 %)   

Hamburg, 29. Juni 2021.

Veräußerung der Anteile der 1. Tranche an der LAIC Capital GmbH soll zu Beteiligungsertrag in Höhe von bis zu 3,3 Mio. EUR im 1. Hj. 2021 führen

Der Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) hat heute der Umsetzung der Veräußerung von insgesamt bis zu 9,75 % der Anteile an der LAIC Capital GmbH zugestimmt. Damit kann die Platzierung der 1. Tranche von 8.191 LAIC-Token 21 mit einem Nennbetrag von insgesamt bis zu 4,2 Mio. EUR bei ausgewählten semi-professionellen Anlegerinnen und Anlegern realisiert werden. Mit der restlichen Platzierung der 2. Tranche im August 2021 sollen damit insgesamt bis zu rund 5 Mio. EUR eingeworben werden. 

Im Rahmen der Wachstumsfinanzierung beteiligen sich die Investoren als Kommanditisten über ein tokenbasiertes Treuhandverhältnis an einem Spezial-AIF in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit einer Laufzeit von maximal 7 Jahren am wirtschaftlichen Erfolg der LAIC Capital GmbH und ihrer Tochtergesellschaften (LAIC-Teilkonzern der Lloyd Fonds AG). Der Spezial-AIF wird hierzu die unmittelbare Beteiligung an der LAIC Capital GmbH von der Lloyd Fonds AG mit dem eingeworbenen Kapital erwerben.

Die Zeichnung der LAIC-Token 21 durch die Investoren erfolgt auf der Grundlage einer Bewertung des LAIC-Teilkonzerns der Lloyd Fonds AG in Höhe von rund 50 Mio. EUR. Im Fall der vollständigen Platzierung beider Tranchen wird eine mittelbare wirtschaftliche Beteiligung der Investoren in Höhe von 9,75 % am Stammkapital der LAIC Capital GmbH bestehen. 

Die Veräußerung von 8.191 Anteilen an der LAIC Capital GmbH noch vor dem 30. Juni 2021 im Rahmen der Platzierung der 1. Tranche wird im 1. Hj. 2021 zu einem Ertrag aus Beteiligungsverkäufen in Höhe von bis zu 3,3 Mio. EUR im Einzelabschluss der Lloyd Fonds AG nach Handelsgesetzbuch (HGB) führen. In der Konzernrechnungslegung der Lloyd Fonds AG nach International Financial Reporting Standards (IFRS) hat der Beteiligungsverkauf, bedingt durch die Erstkonsolidierung des Spezial-AIFs im 1. Hj. 2021, keine Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Mit Abschluss der restlichen Platzierung der 2. Tranche des LAIC-Token 21 im August 2021 wird die Lloyd Fonds AG im Einzelabschluss insgesamt einen voraussichtlichen Ertrag aus Beteiligungsverkäufen in Höhe von bis zu 4,0 Mio. EUR erzielen.   

EBITDA-Anstieg im 1. Hj. 2021 auf über EUR 7,2 Mio. EUR (1. Hj. 2020: -2,4 Mio. EUR) erwartet; EBITDA-Marge steigt voraussichtlich auf 43,0 % an (1. Hj. 2020: -40,1 %)   

Aufgrund der Fortsetzung der positiven Kapitalmarktentwicklung wird im 1. Hj. 2021 ein Anstieg der Umsatzerlöse des Lloyd Fonds-Konzerns auf voraussichtlich 18,1 Mio. EUR brutto (1. Hj. 2020: 6,2 Mio. EUR) erwartet.

Für das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibung und Amortisation (EBITDA) wird im 1. Hj. 2021 ein Anstieg auf voraussichtlich über 7,2 Mio. EUR (1. Hj. 2020: -2,4 Mio. EUR) erwartet. Dies würde im 1. Hj. 2021 einer EBITDA-Marge von 43,0 Prozent (1 Hj. 2020: -40,1 Prozent) bezogen auf den Nettoumsatz des Lloyd Fonds-Konzerns in Höhe von voraussichtlich 16,8 Mio. EUR (1. Hj. 2020: 5,9 Mio. EUR) entsprechen.  

Die vorstehenden Informationen zu den Ergebnissen des 1. Hj. 2021 sind ausdrücklich vorläufige und noch ungeprüfte Ergebnisse. 

Der Zwischenbericht der Lloyd Fonds AG zum 30. Juni 2021 soll am 23. August 2021 veröffentlicht werden. 

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